Skip to content

DESIGN AWARD

Fashion Week 12.September 2020

SIMACEK hat jetzt ein neues Sponsoring- Programm entwickelt. Gesponsert werden soll aber nicht irgendetwas, sondern Projekte, die eine klare Zukunftsvision haben. Dies gab dem Programm auch den Namen: Visionary Projects. Nachhaltiges Denken ist nach Aussage der Geschäftsführerin KR Mag. Ursula Simacek, die Grundlage für Visionary Projects. „Ich habe mir schon sehr lange überlegt, wie ich diese Thematik zukünftig für mehr gesellschaftlich wirksame Projekte umsetzen könnte“, erklärt die Geschäftsführerin ihre Intention. „Unser Ziel ist es, visionäre Projekte aus allen Bereichen zukünftig in den Fokus der Öffentlichkeit zu stellen und zu fördern.“ Der Fokus des langfristig angelegten Programms liegt auf Projekten aus dem Bereich Kunst und Kultur in Österreich, aber auch auf der Architektur und dem Gesundheitswesen. Das erste unterstützte Projekt war die 12. MQ Vienna Fashion Week, die vom 7. bis 12. September 2020 im Wiener MuseumsQuartier stattfand. Die feierliche Eröffnung der Fashion Week war damit auch gleich der Kick-off, mit dem SIMACEK die Visionary Projects erstmals einer breiten Öffentlichkeit vorstellte. Aber warum ausgerechnet die Fashion Week? Was hat ein Unternehmen, das sich mit Facility Management befasst, mit der schillernden Modewelt zu tun, die auf den ersten Blick ziemlich weit vom Kerngeschäft entfernt scheint? Ursula Simacek ist auf diese Frage vorbereitet: „Sie fragen sich sicherlich, was ein Facility-Unternehmen mit Haute Couture und Modedesign zu tun hat. Nun, in Wahrheit sehr viel. In unserem Kerngeschäft geht es darum, Wohlbefinden und Atmosphäre zu schaffen.

Bei Kunst und Kultur ist das ja nicht anders. Unsere Arbeit trägt wesentlich zur Basis all dieses Schaffens bei. Hygiene ist eine Säule unserer Gesellschaft. Kunst und Kultur ebenso, genauso wie die Gesundheit, Soziales und Bildung – alles tragende Säulen für unsere Gesellschaft, in der die Grundwerte der menschlichen Gemeinschaft zählen“, erklärt die Geschäftsführerin, die die Fashion Week deshalb für ein „visionäres Projekt“ hält, weil dadurch auch österreichische Designer ihre Visionen ausleben können. Und weil sie sich gleichzeitig darüber im Klaren ist, dass Events wie dieses ohne Sponsoring nicht stattfinden könnten, „denn es ist mir bewusst, dass ohne Sponsoren, speziell in diesen schwierigen Zeiten, ohne Zusammenhalt und ohne Mitwirken ein Projekt dieser Größenordnung und Wichtigkeit nicht umsetzbar wäre.“ Man merkt der sympathischen Geschäftsführerin an, dass es ihr bei den Visionary Projects nicht nur um ein Konzept zur Imagepflege ihres Unternehmens geht, sondern dass dies ein wirkliches Herzensprojekt für sie ist. Ideen und Events zur Realisierung zu verhelfen, die sonst nur eine Idee bleiben würden, das ist ihre Absicht. Beim Thema Fashion soll es aber nicht bleiben. Sie schlägt den Bogen von der Fashion Week zu weiteren Visionary Projects: „Auf der Vienna Fashion Week waren es die mitwirkenden Designer, in weiterer Folge dann Konzepte, Projekte und Start-ups, die wir mit Gleichgesinnten supporten wollen. Um ihnen die Möglichkeit zu geben, speziell in diesen schwierigen Zeiten ihre innovativen und außergewöhnlichen Konzeptionen und Visionen weiterführen zu können.“ Die Fashion Week war nur der Anfang; Visionary Projects ist ein langfristig angelegtes Sponsoring- Programm, durch das immer wieder neue visionäre Projekte unterstützt werden. Welche werden das sein? Nach welchen Kriterien werden die Personen, die Ideen gefunden? Auch wenn Ursula Simacek sich persönlich stark einbringen will, möchte sie das auf keinen Fall allein entscheiden. Sie steht für Collaboration ein, was für sie mehr als Kooperation ist. Collaboration bedeutet gemeinsames Eigentum und Interesse an einem bestimmten Ergebnis. „Wenn Sie und ich an einem Projekt zusammenarbeiten, haben wir die Autorenschaft geteilt. Kooperation hingegen könnte einfach bedeuten, dass Sie mir bei etwas geholfen haben, an dem ich arbeite und für das ich letztendlich verantwortlich bin. Für die Säulen der Gesellschaft sind wir aber alle verantwortlich“, so die Geschäftsführerin.

Natürlich darf man neugierig sein, wie es weitergeht. In den nächsten Schritten wird es zunächst weiter um das Thema Mode und Design gehen: Das eben angesprochene zehnköpfige Kuratorium soll aus den Präsentationen der Fashion Week zehn der besten österreichischen Designer-Kreationen auswählen. Diese werden dann in einem kreativen Editorial Shooting vom selben Top-Fotografen, der auch die Bilder der Kuratoriumsmitglieder machen darf, in Szene gesetzt. Die Namen der Models, die diese Kreationen für das Shooting tragen werden, dürfen bereits genannt werden: Ilvie Wittek und Patrick Kafka traten schon bei der Fashion Week zusammen mit Ursula Simacek öffentlich in Erscheinung. Nach diesem Auftakt soll das Kuratorium dann einige Monate Zeit haben, um die nächsten Schritte zu beschließen. Voraussichtlich Mitte März werden die nächsten Projekte vorgestellt. Dabei soll dann auch das Thema Mode & Design verlassen werden – und zwar in Richtung Kunst & Architektur, aber in der Folge auch in ganz andere Richtungen wie Soziales & Bildung, Start-ups & junge Wirtschaft oder auch Gesundheit & Hygiene.

Beim kurzen Pre-Shooting im Kunstforum Wien geht das Visionary Project von SIMACEK, nach dem Start auf der Vienna Fashion Week, nun in die zweite Phase: In einer Kooperation mit dem Bank Austria Kunstforum Wien unter der Leitung von Direktorin Dr. Ingried Brugger werden dort die zehn besten österreichischen Designer-Kreationen, die auf der Fashion Week gezeigt wurden, ausgewählt. Diese werden dann in einem kreativen Editorial Shooting mit den internationalen Top-Models Ilvie Wittek und Patrick Kafka vor Ort in Szene gesetzt. Was auf der MQ Vienna Fashion Week begonnen hat, wird nun konsequent fortgesetzt: Nach dem Event selbst und den österreichischen Designern werden jetzt auch die Models supported. Mag. KR Ursula Simacek, CEO SIMACEK Facility Management Group: „Wir freuen ganz besonders darüber, dass unser Kick-off Meeting im Kunstforum Wien so erfolgreich stattgefunden hat und dass wir Dr. Ingried Brugger und Mag. Dr. Wolfgang Lamprecht als erste Kuratoren für dieses wunderbare Projekt vorstellen dürfen. Diese Kooperation unterstreicht die Hochwertigkeit unseres Vorhabens und bildet das Fundament für weitere, zukünftige Visionary Projects. Mit einer der renommiertesten Plattformen Österreichs im Bereich Kunst kooperieren zu dürfen, ist für das erste Visionary Project ein hervorragender Start. In unserem Kerngeschäft geht es darum, Wohlbefinden und Atmosphäre zu schaffen – bei Kunst und Kultur ist das nicht anders. Hygiene ist eine Säule unserer Gesellschaft, ebenso wie Kunst und Kultur und Gesundheit, Soziales und Bildung. Alles tragende Säulen unserer Gesellschaft, in der die Menschen zählen. Die SIMACEK Visionary Projects sind mein Herzensprojekt. Das Ziel ist es, Talente dieser tragenden Säulen zu fördern. Und ihnen zu helfen, ihre Visionen auch umzusetzen.“ Dr. Ingried Brugger, Direktorin Bank Austria Kunstforum Wien sowie Mode-Designerin: „Ein österreichischer Bundeskanzler soll einst den legendären Satz gesagt haben: ,Wer Visionen hat, braucht einen Arzt.‘ Neben meiner Bürotür im Bank Austria Kunstforum Wien hängt eine Arbeit der österreichischen Künstlerin Zenita Komad mit dem Titel ,Art is the doctor‘. Ich finde es daher großartig, wenn ein Unternehmen nicht nur Visionen hat, sondern Visionen in den Bereichen Kultur und Wissenschaft auch fördert. In Zeiten der Dystopie wird Utopie zum Treiber von positiven Entwicklungen. Und in der Tat können Kunst und Kultur dabei für eine Gesellschaft nicht nur eine vermittelnde, sondern – gerade jetzt – vor allem eine eminent therapeutische Wirkung haben. Danke, Ursula Simacek!“ Mag. Dr. Wolfgang Lamprecht, Kulturpromotor und Lektor für Kulturkommunikation an der Universität Wien sowie Head of Corporate Communications Bank Austria Kunstforum Wien: „Wenn, wie es die SIMACEK Facility Management Group hier kommunikativ handelnd vorlebt, Unternehmen gesellschaftliche Verantwortung umfassend als wertebasierte Verantwortung für die Kultur einer Gesellschaft – und damit freilich auch für sich selbst – begreifen, dann darf mittlerweile zu Recht von einem ,Visionary Project‘ gesprochen werden. Solange es nämlich nur darum geht, vorgeblich kurze Aufmerksamkeitsspannen kontrolliert mit plakativen Messages zu bedienen, ist eine Bereitschaft zur Investition in und unterstützenden Teilhabe an nachhaltiger Reflexion und demokratischer Diskurskultur im Rahmen von Kunst, Kultur und Wissenschaft nicht nur außergewöhnlich, sondern auch als mutig zu beschreiben. Das ist gut so. Denn in jedem Fall ist ein solches Engagement: kathartisch für uns alle!“

Man darf also gespannt sein, welche Richtung die Visionary Projects in Zukunft nehmen.

Und so ging es weiter am 5. März 2021 im Kunstforum

Fotoshooting im Kunstforum in der Gerhard Richter Ausstellung

Ilvie Wittek und Patrick Kafka
Wolfgang Reichl mit Patrick Kaffka
Ilvie Wittek

THE “VISONARY PROJECTS” FASHION EDITORIAL MAKING OF

AT BANK AUSTRIA KUNSTFORUM GERHARD RICHTER: LANDSCHAFTEN 

 

Credits KUFO/Visionary Projects:  

Projektleitung: Ursula Simacek, Ina Pfneiszl
Creative Director: Wolfgang Reichl/FACE
Produktion & Styling: Wolfgang Reichl, Herbert Utner, Elisabeth Ranzinger
Fotografin: Sigrid Mayer/Some Velvet Morning
Video: Christobal Hornito/HOOKfilms
Models: Ilvie Wittek & Patrick Kafka/Wiener Models
Make up & Hair: Chrissi Akbaba, Susu Babolleh
Fashion: Not Another Concept Store, Ingried Brugger Couture
Visionary Projects Kimono Idee & Produktion: Wolfgang Reichl
Visionary Projects Kimono Motiv: Billi Thanner
Location: Bank Austria Kunstforum/Gerhard Richter: Landschaft

Kimonodesign: Billi Thanner, Model: Ilvie Wittek

Von rechts nach links: Wolfgang Reichl, Ursula Simacek, Ina Pfneiszl

Ursula Simacek zu SIMACEK Visionary Projects

Hochkarätiges Kuratorium zur Auswahl der besten Designer*innen

KR Mag. Ursula Simacek

CEO SIMACEK Facility Management Group

Dr. Ingried Brugger

Direktorin Bank Austria Kunstforum Wien 

Billi Thanner

Künstlerin

Dr. Wolfgang Lamprecht

Head of Corporate Communications
Bank Austria Kunstforum Wien

HIMMELSLEITER

Die „Himmelsleiter“ der Künstlerin Billi Thanner ragt neongoldleuchtend am Südturm des Stephansdoms in den Wiener Himmel. Die Kunstinstallation besteht aus einer Neonleiter, […]